Herbert Otto, ehemaliger Chefingenieur beim Bau der N1 im Aargau

Herbert Otto (*1932) hatte eine bewegte Kindheit und Jugend. Er wuchs als Deutschsprachiger in Nordpolen auf, erlebte den Einmarsch der Russen und die Vertreibung. Sein Vater geriet in Gefangenschaft. Später lebte und studierte er in der jungen DDR bevor er via Westdeutschland als Ingenieur in die Schweiz kam. Er fand in Unterkulm eine neue Heimat, erlangte mit seiner Familie das Bürgerrecht und spielte bei vielen Strassenbauprojekten im Kanton Aargau und besonders beim Autobahnbau als Chefingenieur eine wichtige Rolle. Dieses gekürzte Gespräch setzt da ein, wo Herr Otto und seine Frau 1961 in den Aargau kamen.

Herbert Otto (2.v.r.) mit seinem Bruder (ganz rechts) und zwei Ferienkindern aus dem Ruhrgebiet 1942 auf dem elterlichen Hof.

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Autobiografische Aufzeichnungen Herbert Otto
Herbert Otto erinnert sich an Flucht und Vertreibung aus Ostpolen 1945/46.
KAG PL Erinnerungen Herbert Otto 2019.pd
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